Donnerstag, 11. Januar 2007

Daheim in Springfield...

Nachdem das Fundament des Hauses der Familie S. nachgegeben hat und sich, wie der schiefe Turm von Pisa, zur Seite neigt (sodass Bart aus dem Fenster fällt), bestellt der Vater des Hauses einen Bauarbeiter, um sich einen Kostenvoranschlag machen zu lassen:

Bauarbeiter: "Mr. Simpson, das kostet Sie mindestens rund $8.500, wenn wir Ihr Fundament erneuern sollen."

Homer: "$8.500- wo soll ich denn so viel Geld her nehmen? Das ist viel zu viel...ich lass mich doch nicht von euch Fundamentalisten über den Tisch ziehen...."



hab mich köstlich amüsiert!

Mittwoch, 10. Januar 2007

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fast hätte ich ihn verloren, meinen Traum, aber ich habe ihn noch rechtzeitig mit beiden Händen umklammert und hier ist er- nicht mehr ganz so neu und taufrisch, denn er stammt von kurz vor Weihnachten, aber dennoch eindrucksvoll (zumindest war er das in jener Nacht) und J. kann sicher auch genau diesen Begriff mit jener Nacht verbinden ;).
Ich träume selten so, dass ich die Träume behalte, meist sind sie weg, aber diesmal war es anders. Es schien, also ob sich die letzten fünf Jahre in denen ich nicht träumte jetzt in einem Alptraum verbündet haben...
mir fallen nach einander sämtliche Backenzähne aus und ich kann die Schmerzen fühlen, als hätte ich sie tatsächlich, kann aber nicht schreien. Es ist, als ob sie mir einfach aus dem Kiefer brechen, so, wie Haare manchmal ausfallen, ohne, das man was machen kann und ich stehe nur da und bekomme Panik, wie ich sie bisher noch nicht kannte. Alle um mich herum grinsen mich blöde an und sagen sowas wie: "ach das wird schon wieder..." oder " bis du heiratest ist alles wieder gut" und lauter solche super schlauen Weisheiten und klopfen mir dabei wohlwollend auf der Schulter rum. Meine Zähne habe ich dabei die ganze Zeit in der Hand...
6:03 Uhr: Ich wache auf und denke mir, was ich nur für einen Mist träume und bin froh, dass es vorbei ist. Ich schlafe wieder ein und der Traum geht genau da weiter, wo er aufgehört hat. Ich treffe auf eins von drei Assikindern, die in der Nachbarschaft gewohnt haben, als ich noch klein war und die hat natürlich auch schon wieder fünf arme Assikinder. Ihre Bude ist versifft und mir fallen in ihrem Wohnzimmer so mir nichts dir nichts die Schneidezähne aus... sie belabert mich und will mir ihre Telefonnummer geben und ich bekomme Herpes bei dem Gedanken noch einmal ihre stinkende Ghettobude betreten zu müssen und renne weg- immernoch meine Zähne in der Hand. Ich lande bei meinen Ersatzeltern J & J, die in ihrer eigenen Küche im Haus meines Onkels stehen und einen exotischen Eintopf kochen. Ich wundere mich, warum J´s Haare nicht wachsen und sie immernoch eine halbe Glatze hat, obwohl alles schon so lang er ist und ihr Mann J. ist freundlich und bietet mir an, wenn ich einen Helm brauchen sollte, kann ich ruhig zu ihm kommen. Egal, ob ich Geo oder Archäologie studieren will, ich bekomme einen Helm von ihm...
Dann ist der Traum vorbei und ich wache schweißgebadet auf und stelle fest, dass ich noch alle meine Zähne habe. Mir tut der Kiefer weh.
Als ich später an dem Tag eine Freundin anrufe und ihr von meinem Traum erzähle, holt sie ihr Traumdeutungsbuch a la Freud und sagt mit, dass ausfallende Zähne ein Symbol für Liebesentzug sind- genau das, was ich hören wollte...

Samstag, 6. Januar 2007

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Soulmate n
someone you have a close relationship with because you share or understand the same emotions and interests

aka someone who writes/says/feels things at the exact time they´re needed

Ausdruck des Monats 1/07

Schlüpferrosa

neuer Zweitwohnsitz

hätte nie gedacht, dass das funktionieren könnte: sich fast eine ganze Woche völlig von jeglichem Leben abschneiden und einigeln. Aber eigentlich ganz einfach: nach dem Aufstehen einen Kaffee schlürfen zu einer Zeit in der man keinen Mitbewohner in der Küche antrifft (also so früh wie möglich) und dann ab in die Bibo- bis die freundliche Lautsprecherfrau einen darauf hin weist, dass es nun Zeit wäre zu gehen. Und spätestens, wenn man verdächtige Geräusche, verursacht durch Brecheisen oder Ähnliches, aus Richtung der Schließfächer vernimmt, ist es wirklich Zeit zu gehen. Die müssen nämlich immer alle ausgeräumt sein, auch wenn der Eine oder Andere beschließt in der Bibo einzuziehen.
Wenn man dann heim kommt sind natürlich die Mitbewohner noch ausgeflogen, aber um sicher zu gehen auch keinen mehr anzutreffen, gehe ich vorsichtshalber schon mal ins Bett, um dann den morgigen Tag auch so zu verbringen- und täglich grüßt das Murmeltier oder so ähnlich...man kann sich jeglichem Stress und hässlichem Wetter entziehen, muss nicht mehr einkaufen, weil das jetzt die Mensafrau erledigt, sich keine Wochentage merken, nie irgendwo zu irgendeiner Zeit sein, sein Handy im Spint lassen und wenn man Abwechslung braucht unternimmt man einen Ausflug aufs Klo eine Etage tiefer.
Wer ganz krass ist kann sich sogar einen Bunken mieten. Also wer mit totalen Spinnern zusammen wohnt und sich bei Buchblättergeräuschen, Husten und Handyvibration vom Nachbarn gern ablenken lässt und anstatt in den Hefter lieber auf den Monitor der Chinesin schräg vor sich glotzt,weil die nämlich auf chinesisch chattet (schon mal drüber nachgedacht wie Chinesen auf Chinesisch überhaupt chatten können?!), dann stehen den Betroffenen in der Bibo ca. 4 quadtratmeter große Räume ohne Fenster, wahlweise mit Tisch und/oder PC gegen ein Mietentgeld zur Verfügung. Aber ob die auch Anschluss an das Lautsprechersystem haben, oder gleich ga einziehen, weil sich die Türen nur von außen öffnen lassen, weiß ich nicht.

Freitag, 29. Dezember 2006

wer weiß was...Folge 1766

wer kann mir sagen wie die botanische Bezeichnung für diese wundersame Pflanze ist? In Fachkreisen schon als Diskopalme bekannt, gibt ihre wahre Herkunft den Experten dennoch weiterhin Rätsel auf. Sie wurde schon an verschiedenen Teilen der Erde gesichtet, so auch in Dresden/Neustadt (überm dritten Stern), im Empfangsraum einer Elemenary School in Lincolnshire/IL, als auch in J. Sie wächst rasch und ist dabei mit etws Licht und Wasser zufrieden.
Wer hat sie also gesehen oder kann etwas zu ihrer Herkunft oder ihrer korrekten botanischen Bezeichnung sagen? Über Belohnung lässt sich streiten.img_1670

Donnerstag, 21. Dezember 2006

wer weiß was...Folge 1765

feiert der Mann im Bahnwärterhäuschen eigentlich auch Weihnachten?
Wenn ja, wer passt dann auf, das die Züge ordentlich fahren?

Dienstag, 19. Dezember 2006

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bei mir spukt es oder ich bin auf dem besten Wege wahnsinnig zu werden. Innerhalb der letzten zwei Wochen ging mein Wecker, genau wie heute Morgen, nun schon zum 4. mal nicht an, obwohl ich ihn DEFINITIV und 100% am Abend zuvor gestellt habe. Das liegt nicht daran das die Batterie vielleicht schwach ist, oder ich vergessen habe ihn den Abend zuvor zu stellen, nein, all das trifft nicht zu. Auf alles habe ich nach vermehrtem Verschlafen geachtet. Nur ist das ein IKEA Klappwecker, den man nicht so einfach ein- und ausstellen kann. Dafür benötigt man schon Körperbeherrschung und mehr als Reflexe und Instinkt. Das geht nicht im Halbschlaf. Wie kommt es also, dass mein Wecker frühs aus ist, obwohl das Knöpfchen doch den Abend davor ganz sicher oben war? Beim ersten Mal dachte ich- ok, alles klar...war gestern zu müde, hab wahrscheinlich geträumt ich hätte ihn gestellt. Das zweite Mal auch noch, aber beim dritten und vierten Mal fange ich an an mir und meinen Fähigkeiten einen Wecker zu stellen zu zweifeln. Ich drehe bald durch, denke mir wirre Geschichten aus, was ich nachts noch so alles im Schlaf mache...ich will gar nicht weiter drüber nachdenken, mir wird schon ganz schlecht. Ich glaub nich an irgendeinen Hokuspokus, aber langsam wird es echt komisch. Mein Mitbewohner sagt das es ein Zeichen ist, dass ich Morgens nicht mehr aufstehen will, nicht mehr für das, für was ich die letzten zwei Jahre aufgestanden bin. Vielleicht. Würde Sinn machen. Aber für was soll ich denn stattdessen aufstehen? Oder soll ich einfach liegen bleiben?

Freitag, 15. Dezember 2006

...

In J. gibt es so viele attraktive Männer wie es Bier auf Hawaii gibt- und das zuhauf.
Alles was hier rum rennt studiert entweder Sport (und man sieht es ihm an --> was für mich ein schlechtes Zeichen ist), oder spricht kein vernünftiges Deutsch, sodass man raten muss, was der Gegenüber jetzt gesagt hat ( a la "ich weiß wo dein Haus wohnt..." ) oder andere Species, welche hier zu erläutern zu lang dauern würde. Und wenn ER nicht zu einer dieser Paradiesvögel gehört ist er...na?!...RICKTICK...vergeben und verheiratet und das am Besten noch mit Kind. Doch schien gestern Abend etwas anders zu sein. So viele gutaussehende Männer habe ich in den vergangenen 2 Jahren nicht in J. gesehen. Was war da los? Wo haben die sich so lang versteckt und was machen die tagsüber den Rest des Jahres? Ich hab das dumme Gefühl die sind vom Aussterben bedroht.

Vorfreude- schönste Freude: heute...

endlich meine ganze Weihnachtspost weg geschickt und so stolz auf mein Organisationstalent! Für Dezember und im Vergleich zu letzten Tagen überdurchschnittlich viel Sonne getankt, am Sonntag zum choralen Adventssingen in der Kirche verabredet- langsam freue auch ich mich auf Weihnachten, besonders weil sich Freunde, nach beiderseitigem Einverständnis, dieses Jahr nichts schenken und die Sippe, was Geschenke betrifft, schon versorgt ist. Zudem habe ich erst pünktlich zum ersten Advent angefangen Plätzchen und Lebkuchen zu konsumieren, im Gegensatz zu meinem Mitbewohner, der da schon wieder aufgehört hat, weil er seit Ende August schon Weihnachten feiert, also seit es Spekulatius und Co. zu kaufen gibt (was ich im Übrigen sehr bescheuert finde!).
Besondere Vorfreude gebührt allerdings Omas Schittchen und ihrem seit Mai angelegtem Rumtopf- und dem alljährlichen Weihnachtsumtrunk im Kreise meiner Lieben. Schön, wenn man sich noch über Weihnachten freuen kann- und das alle Jahre wieder. Das gelingt nicht jedem.

Samstag, 2. Dezember 2006

wieder entdeckt

Dich

Dich nicht näher denken
und dich nicht weiter denken
dich denken wo du bist
weil du dort wirklich bist
Dich nicht älter denken
und dich nicht jünger denken
nicht größer nicht kleiner
nicht hitziger nicht kälter
Dich denken und mich nach dir sehnen
dich sehen wollen
und dich liebhaben
so wie du wirklich bist

-Erich Fried-

das erste Türchen

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Ich habe, wie ich finde, ganz GROßartige Freunde!
Sie sind da, wenn man sie am meisten vermisst,
oder allein ist, obwohl man noch gar nicht bemerkt hat das es so ist.
Es sind die, die einen kennen.
Die, von denen man ab und zu was per Post bekommt.
Die einen zu überraschen wissen,
einen zum Staunen bringen und nach einem hundsmiserablen Tag ein Lächeln auf´s Gesicht zaubern können, auch wenn sie oft nicht da sind- sein können. Die einen auf die Palme treiben können, weil man weiß sie haben recht.
Manchmal bekommt man Arschtritte, mal Küsse auf die Stirn, mal wunderbar warme selbstgestrickte Bommelmützen und Handschuhe, mal ein tröstendes Wort,
manchmal einen grandiosen Adventskalender, der alles übertrifft.

Ich glaube ich ruf mal wieder an...

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