Rlebt

Sonntag, 9. November 2008

Kurz- Urlaub

Geburtstagsüberraschung-
Quadratschädel mit Katze drin
Wiedersehensfreuden bei Familie T.
viel zu erzählen.
nebenbei einige Schnäppi und guuuutes Essen.
Familie-
Familie Phase 10.
5 Bundesländer in 5 Stunden.
Clueso, Gute Musik in R-R-Ro-Ro-Rostock.
OBAMA!
Regen in Berlin.
Großstadt.
ganz klein.
Schnupfen und Hals.
Faulenzen zuhause.
Flohmarkt.
Peter-und-der-Wolf Schallplatte am Sonntagnachmittag-
eingeschlafen.
Kürbissuppe.

Mittwoch, 4. Juni 2008

roommaid

auf der etage der edle duft von teurem parfum
das klackern der 200 euro pumps vom seidenteppich gedämmt
die Perlenohrringe ansteckend strahlt sie und lacht fröhlich
er, ebenfalls adrett gekleidet, hält sie zärtlich um die hüften auf dem weg ins restaurant

im zimmer seidenschals in einer wolke von haarspray
der fernseher läuft noch
das bett ist zerwühlt
die klammen handtücher auf dem boden verstreut

ich stecke zwei euro trinkgeld ein und mache mich an die arbeit

Samstag, 16. Februar 2008

er

hängt für sie extra einen zweiten Spiegel im Bad auf, weil sie sich in seinem nicht sehen kann. DAS ist romantisch!

Mittwoch, 23. Januar 2008

Blind Date

Mein Lieblingsmitbewohner startete letztes Jahr mit einer Bekannten ein kleines Projekt: einen tag blind erleben. Er lieh sich meine Sonnenbrille und beklebte sie mit Papier und brach auf in eine Welt ohne Licht...

...gestern war ICH im dunkeln essen. Manch einem mögen die Ausmaße nicht ganz klar sein: essen ohne die eigene Hand vor Augen zu sehen ist eine Herausforderung, birgt Unsicherheit und ein mulmiges Gefühl. Bedient von einer blinden Kellnerin wurden wir von ihr erst platziert und bekamen unsere Getränke. Lediglich unsere Hauptkomponente- Fleisch oder Fisch- konnten wir uns im Vorhinein aussuchen, den Rest sollten wir erschmecken: zur Vorspeise gab es Salat mit Hähnchenbrust, danach eine Zwiebelsuppe. Im Hauptgang wurde mundgerecht geschnittener Gulasch mit Reis und zum Dessert Vanillecreme auf Kirschen serviert. Ich bestellte ein Wasser. Damit das aber icht langweilig wird, musste ich mir mein Wasser selbst einschenken- mit dem Finger stets im Glas, versteht sich. Ein Phänomen, welches alle meine 10 Begleiter(innen) und ich feststellten ist, dass man im dunkeln lauter redet. Warum ist das so? Um seine Unsicherheit weg zu schieben?
Zwischen den Gängen wurden dann Tische, Tischbeine, Stühle, aus Sicherheit nicht vorhandene Deko und Sitznachbarn unauffällig begrabscht. Sobald der Teller erfolgreich leerer wurde musste kurz mit den Fingern der Restbestand geortet werden, um auch keinen Krümel zu verpassen. So vergingen zwei Stunden in völliger Dunkelheit in denen man sich (mehr oder weniger) ein Bild von seiner Umgebung machen konnte. Mit offenen Augen nichts zu sehen ist irritierend , tut fast schon weh. Ich hatte die gesamte Zeit über stets Lichtspiele vor den Augen- als hätte ich zu lange in die Sonne geschaut.
Mit dem Privileg die letzten Gäste zu sein, durften wir nach getaner Arbeit und bestandener Prüfung eine Zigarette rauchen. Kaum erleuchtete das erste Feuerzeug die Dunkelheit ging ein lautes Raunen durch die Gruppe-völlige Überraschung aufgrund vorangegangner Disorientierung. Alles war anders als vermutet.
Ein prima Vorschlag für ein blind date!


http://www.iss-dunkel.de/

Montag, 17. September 2007

...

sie alle sind da: Frau Porsche, Herr Bosch, Dr. Oetker, Herr Stadlober und die Fanta 4. Und auf dem Weg zur Arbeit renne ich in sämtliche GZSZ Schauspieler, erkenne sie nicht einmal ohne make-up. Welches unsagbare Glück mir doch wiederfährt- jeden Tag, in der weißen Stadt am Meer. Zu Beginn meiner Karriere durften die "Neuen", zu denen ich ja unbestritten gehöre, den Komfort eines Gastes genießen. Es gab ein Dinner mit dem Direktor, einen Cocktailempfang nach dem anderen. Nach dem letzten Empfang begann meine Arbeit und ich fühlte mich wie Aschenputtel.
Meine Zeit war abgelaufen. Ich tauschte das kleine schwarze Cocktailkleid gegen eine schicke blaue Jogginghose mit passendem dunkelgrünem Poloshirt und begann sofort die Gläser zu spühlen, die ich eine halbe Stunde zuvor noch stilvoll in die Höhe hob, um auf eine erfogreiche Zukunft anzustoßen. Vom Tellerwäscher zum millionär heißt es ja so schön- na dann PROST!

Samstag, 28. Juli 2007

der Morgen danach...



Aspirin statt Jim, Jack und Johnny...
na dann PROST!

Sonntag, 8. Juli 2007

...

ich hab schuhspanner gekauft.
und es blieb nicht unbeobachtet.
Sofort wurde ich als spiesser beschimpft.
na und?! die waren BILLIG!

Donnerstag, 24. Mai 2007

kleines Mädchen in der großen Stadt

meine MfG hat mich sitzen lassen, ist einfach nicht aufgetaucht- ich könnt kotzen! So ein Vollidiot. Meine Besessenheit nach Sicherheit lässt mich die Abfahrtszeit des nächsten ICE wissen und beschert mir den 4fachen Preis, um in die Hauptstadt zu kommen.

Als ich im Zug sitze, umgeben von 4 Mitbürgern asiatischer Herkunft (drei Bälger und die Omma) bin ich LEICHT genervt, stelle aber fest, es ist immerhin besser als laufen. Also schließe ich dankbar die Augen und werde zehn Minuten später von konstanten Tritten gegen mein Schienbein geweckt- der kleine Rotzer sitzt mir breit grinsend gegenüber. Ich bleibe ruhig- er versteht kein Deutsch. Ich wende mich an die gebrechliche Großmutter- die auch nicht. Die Einzige, die Deutsch kann ist seine 11jährige Schwester. Der Terror geht in abgewandelter Form 2,5 Std. so weiter- ich steige erschöpft und wieder in meinen Vorurteilen gestärkt am Ziel aus.

In einem Strandcafe am Ufer der Spree treffe ich mich mit zwei Freundinnen. Einheimische haben vehement das dringende Bedürfnis , gerade so als wären sie mental gestört, den Touri-Dampfern, die alle 30 Sek. vorbei fahren, winken zu müssen. Was soll das? Wollen die mit der Behauptung und dem allgemein bekannten Vorwurf brechen, wir Deutschen seien Kotzbrocken? pfff...die Trottel.
Trotz meiner sehr sympatischen Begleitung kann ich mich nur schwer auf das Gespräch konzentrierenn. Noch 1,5 Std....

Es ist wie bei Aschenputtel- gerade noch verschwitzt und angezogen wie jedermann stöckel ich 20 min später aus der Damantoilette von Subway und sehe aus wie meine eigene Sekretärin und Chefin in einem. So sehe ich mich selbst selten, aber ich bin beeindruckt. Ich dreh mich nochmal vor der verglasten Tür des Gebäudes gegenüber, richte die Haare und atme tief durch. Los gehts.

Als ich zielstrebig auf den Haupteingang zusteuere, lächelt mir der gutaussehende Portier freundlich entgegen, will mir die Tasche abnehmen, aber ich bin schon groß und schaff das schon allein. Die Tür allerdings darf er mir aufhalten. Ich melde mich an, gebe mein Gepäck auf und werde zum Warten in die Lobby geschickt. Dort habe ich Zeit eine gutaussehende Ein-Kind-Familie in Begleitung ihrer Großmutter beim Bestellen ihres exklusiven Club-Sandwiches und dem nicht wieder so kurz gebrühten, laschen Earl Grey Tees zu zusehen. Ein Schauspiel sondersgleichen- very american...

Da kommt auch schon Frau Knigge. Entgegen all meinen Erwartungen ist sie nicht klein, knöchrig und 85 Jahre alt, mit einem Gesicht zur Faust geballt, der alten Schule entstammend, sonderen höchstens Anfang 30, mit fraulicher Figur, nicht dick, gut, adrett gekleidet und ein freundliches, liebes Lächeln auf den Lippen. Ich finde sie sofort sympathisch und sie beginnt das übliche BlaBla...wie meine Anreise war, wie mir Berlin gefällt...usw.
Wir lassen uns in der Hotelbar nieder- für mich Wasser, für sie den Orangensaft, wie sie ihn so gern mag.
Ich fühl mich wohl, rede gern mit ihr.

Nach einer Stunde ist alles gesagt und wir verabschieden uns höflich von einander.

Fürs Erste gar nicht schlecht, denke ich und belohne mich mit einem Starbuckskaffee- den gibt es ja bei uns im Osten nicht. Alsbald bin ich auf dem Weg an die Ostsee, ans Ende, oder den Arsch der Welt.

Fortsetzung folgt...

Mittwoch, 7. Februar 2007

...

mein Bauch weckt mich
bevor der Wecker überhaupt eine Chance dazu hat.
Krämpfe.
Angst.
Schweiß.
und ich muss warten.
und die Zeit schleicht...

Donnerstag, 1. Februar 2007

www.bookcrossing.com

es ist wie eine Schatzsuche für Große.
man bekommt Hinweise und eine Ortsangabe.
Und man weiß nach was man sucht-
Bücher.
Spannend.
Hab gesucht.
Und welche gefunden.
Die Sekretärin in meinem Institut war etwas
verdutzt als ich die Bücher auf ihrem Tisch einfach mitnahm.
-hab sie schließlich gefunden.

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