neuer Zweitwohnsitz
hätte nie gedacht, dass das funktionieren könnte: sich fast eine ganze Woche völlig von jeglichem Leben abschneiden und einigeln. Aber eigentlich ganz einfach: nach dem Aufstehen einen Kaffee schlürfen zu einer Zeit in der man keinen Mitbewohner in der Küche antrifft (also so früh wie möglich) und dann ab in die Bibo- bis die freundliche Lautsprecherfrau einen darauf hin weist, dass es nun Zeit wäre zu gehen. Und spätestens, wenn man verdächtige Geräusche, verursacht durch Brecheisen oder Ähnliches, aus Richtung der Schließfächer vernimmt, ist es wirklich Zeit zu gehen. Die müssen nämlich immer alle ausgeräumt sein, auch wenn der Eine oder Andere beschließt in der Bibo einzuziehen.
Wenn man dann heim kommt sind natürlich die Mitbewohner noch ausgeflogen, aber um sicher zu gehen auch keinen mehr anzutreffen, gehe ich vorsichtshalber schon mal ins Bett, um dann den morgigen Tag auch so zu verbringen- und täglich grüßt das Murmeltier oder so ähnlich...man kann sich jeglichem Stress und hässlichem Wetter entziehen, muss nicht mehr einkaufen, weil das jetzt die Mensafrau erledigt, sich keine Wochentage merken, nie irgendwo zu irgendeiner Zeit sein, sein Handy im Spint lassen und wenn man Abwechslung braucht unternimmt man einen Ausflug aufs Klo eine Etage tiefer.
Wer ganz krass ist kann sich sogar einen Bunken mieten. Also wer mit totalen Spinnern zusammen wohnt und sich bei Buchblättergeräuschen, Husten und Handyvibration vom Nachbarn gern ablenken lässt und anstatt in den Hefter lieber auf den Monitor der Chinesin schräg vor sich glotzt,weil die nämlich auf chinesisch chattet (schon mal drüber nachgedacht wie Chinesen auf Chinesisch überhaupt chatten können?!), dann stehen den Betroffenen in der Bibo ca. 4 quadtratmeter große Räume ohne Fenster, wahlweise mit Tisch und/oder PC gegen ein Mietentgeld zur Verfügung. Aber ob die auch Anschluss an das Lautsprechersystem haben, oder gleich ga einziehen, weil sich die Türen nur von außen öffnen lassen, weiß ich nicht.
Wenn man dann heim kommt sind natürlich die Mitbewohner noch ausgeflogen, aber um sicher zu gehen auch keinen mehr anzutreffen, gehe ich vorsichtshalber schon mal ins Bett, um dann den morgigen Tag auch so zu verbringen- und täglich grüßt das Murmeltier oder so ähnlich...man kann sich jeglichem Stress und hässlichem Wetter entziehen, muss nicht mehr einkaufen, weil das jetzt die Mensafrau erledigt, sich keine Wochentage merken, nie irgendwo zu irgendeiner Zeit sein, sein Handy im Spint lassen und wenn man Abwechslung braucht unternimmt man einen Ausflug aufs Klo eine Etage tiefer.
Wer ganz krass ist kann sich sogar einen Bunken mieten. Also wer mit totalen Spinnern zusammen wohnt und sich bei Buchblättergeräuschen, Husten und Handyvibration vom Nachbarn gern ablenken lässt und anstatt in den Hefter lieber auf den Monitor der Chinesin schräg vor sich glotzt,weil die nämlich auf chinesisch chattet (schon mal drüber nachgedacht wie Chinesen auf Chinesisch überhaupt chatten können?!), dann stehen den Betroffenen in der Bibo ca. 4 quadtratmeter große Räume ohne Fenster, wahlweise mit Tisch und/oder PC gegen ein Mietentgeld zur Verfügung. Aber ob die auch Anschluss an das Lautsprechersystem haben, oder gleich ga einziehen, weil sich die Türen nur von außen öffnen lassen, weiß ich nicht.
Caro8584 - 6. Jan, 17:56