"...So groß sind die Zweifel bei den Demokraten, ob die ehemalige First Lady auch wirklich siegen könnte, dass selbst Parteineulinge inzwischen mit einer Kandidatur liebäugeln. Barack Obama, ein smarter schwarzer Anwalt aus Illinois, gilt als politisches Großtalent der Partei - bislang allerdings eher für die fernere Zukunft. Nicht einmal zwei Jahre sitzt der 45-Jährige im Senat, es fehlt ihm an politischer Erfahrung. "Erst kommen meine sechs Jahre in diesem Amt", wimmelte er bisher jede Frage nach einer Bewerbung für das Präsidentenamt ab.

Vergangene Woche klang das plötzlich anders: Er werde noch einmal "eingehend" darüber nachdenken, womöglich schon diesmal anzutreten."


http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,445349,00.html


Es ist in der Tat Zeit für frischen Wind im mächtigsten Land der Welt. Und dieser Kandidat scheint nicht nur mir sympatisch, sondern mitlerweile auch einer ganzen Menge von Amerikanern. Nun ist es noch ein wenig Zeit bis zu den Neuwahlen 2008, doch diese vagen Aussagen lassen mein Herz höher schlagen und noch hoffen, dass es doch eines Tage vielleicht einmal wieder ein Land werden wird, in das man gern reisen möchte, denn zur Zeit scheint es mir, abgesehen von einigen Ausnahmen, nur wenig attraktiv. Doch mit diesem Mann könnte sich Einiges zum Positiven wenden. Ich hoffe nur, die sonst so plump, arrogant und ignorant wirkenden Amerikaner strengen mal ihren Grips an und setzten diesmal das Kreuzchen an die RICHTIGE Stelle...wäre mal nett, so zur Abwechslung, auch für den Rest der Welt.